proben durch das städtische chemische Laborato⸗
rium bei verschiedenen Weinhändlern entnommen;
zaraus wurden 548 Weine schlecht, ungenieß bar
ind gesundheitsschädlich defunden und zwar: 63
Sorten, weil kranke Weine, 117 Sorten, weil
ber zwei Gramm gegypst, 33 weil entgypst oder
zesalzen, 253 weil verschnitten, verdünnt und
sunstiich gefärbt, 76 weil künstlich verzuckert, 6
weil gefährlich künstlich gefärbt, 2 weil Salycil
nhallend, zusammen 548 Sorten. Aus dieser
Aufstellung geht hervor: 1) daß der schlechte zu
den guten Weinen wie ca. 6: 1 steht; 2) daß es
in übergypsten und entgypsten Weinen nicht fehlt;
3) dat die unter zwei Gramm gegypsten Weine
als gute in den 122 figuriren, während sich doch
Autoritäten dahin ausgesprochen haben, daß jeder
gegypste Wein überhaupt ungesund sei.
London. Unlängst wurde über die ein
undzwanzigjährige Margaretha Higgins berichtet,
welche ihr kleines Töchterchen Josephine in die
Themse geworfen, weil dasselbe ihren Gatten im
Zchlafe gestört und derselbe aus Aergerniß hier⸗
uber auf die Frage der Gattin, was sie denn mit
dem Kinde thun solle. mürrisch geantworiet, sie könne
5 auch in's Wasser werfen. Margaretha Higgins
vurde damals zum Tode verurtheilt, allein die
Zönigin begnadigte sie zu lebenslänglichem Kerker. Marktberichte. —
xhe die junge Frau an ihren Endbestimmungsort Zweibrücken, 10. Dezember. (Fruchtmittelpreis und Vil⸗
ibgeführt werden sollte, erhielt sie den Besuch ihres Ienweeeweed a — *8 20 3
Iruders. des Hauptmanns John Henry Moor, und Zpein d . pf., Spelzerunne pt, Dintei
ie ersuchte diesen, ihr ein Schürzchen des ermor- — di. — Pf., Mischfruht 7,M. 40 Pf., Hafer 6 M.
zeten Kindes als Andenken zukommen zu lassen. *Pf , Etbsen d B. 5 Pf. Widen OM. — Pi
Am 1. d. M. empfing Margaretha Higgins das sr ꝑ eee —
»erlangte Kleidungsstück und, als am 2. d. die 50 pf, Alindroe iid bö Pfr Gepnshibrod 8 Rils
hefängnißwärterin in die Zelle der jungen Frau 75 3h., paar Weck 90 Gr. 6 pPf. Rindfleisch 1. Qual.
am, fand sie zu ihrem Enssetzen, daß sich dieselbe 80 3f, i Qual· ¶ Pf., Falblleisch 50 pPi Hammel⸗
nit den Bändern des Schürzchens erdrosselt hatte. in Vne Wenee 0 , win eiter 20 8Vi.
Auf die Holzbank hatte Margaretha mit Kreide die ier Mviler Vuner Un Kiloar 3
Worte geschrieben: „Legt mich in kein Grad, lasset it
neinen Körper in Staub zerfallen, doch gebet mir dun die Redatiien vetannwerchs 4 Deme. F
—J Schürzchen mit, das ich ihr selbst genäht, das Eine Broschüre, welche in allen Kreisen der Be—
ie getragen. — gen die größte Aufmerksamkeit findet, hat der
Wuhn. * potheker K. Brandt in Zürich veröffentlicht. Dieselbe
Der kühne Velozipedfahrer T ho mas Stee mlbält auf 24 Seisen die Gutachten der, ersten Inene
dens, welcher eine Reise um die Weit auf dem schen Autoritäten Europa's, einer großen Anzahl praltischer
Bichcle unternommen, ist nunmehr in Teheran, der Aerzte ett. über die bekannten Schweizerpill en und darf es
Zauptstadt Persiens, glücklich angelangt. Anu den nicht Wun der nehmen, daß auf Grund solcher Empfehlungen
— Anunft“ hat er 200 das Präparat eine so große Verbreitung und Anwendung
etz en Lag 2* jefunden hat. Die Broschüre kann gratis von den Apo—
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