Full text: St. Ingberter Anzeiger

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einen Angehoͤrigen nicht eher Kuhe, als bis n 
ein Krantenben unmittelbar neben den Geldschranl 
gerückt hatten, dessen Schlüssel er unter dem Kopf⸗ 
ssen verwahrte. So dewäachte er seinen Schatz 
dis an sein Lebenßende, welches vor einigen Tagen 
intrat. Als die Erben den Geldschrank öffneten, 
anden sie in demselben nicht weniger als 300,000 
Nark in baarem Gelde vor; wie lange dieselben 
ort schon als „todtes Kapital“ geruht haben, das 
ließ sich nicht einmal annäherd feststellen, da der 
Herbiichene über seixze „Operationen“ keine Auf- 
eichnungen hinterlassen hat. Es scheint, daß ihm 
ein zinstragendes Papier sicher geuug war, um 
ꝛine Anlage seines Geldes zu bewirken. 
fDenkmalfür Bismarck Wie das 
gismarck⸗Komité mittheilt, hat der Aufruf zur Er⸗ 
ichtung eines Denkmals für den Fursten Bismarck 
in allen Theilen Deutschlands begeisterten Wider⸗ 
hall gefunden. An Hunderten von Orten des In⸗ 
uͤnd Auslandes sind schon Ausschüsse in der Bil- 
zung begriffen und dem Berlimner Zentralkomils 
trömen die Beiträge in ungeheuerer Anzahl zu. 
Neden einzelnen Beiträgen bis zu 10,000 Mtk. 
hefinden sich solche von 10 Pfg. 
Ein merkwärdiges Wesen hat dieser 
Tage der Theaterkritiker eines großen Wiener 
Blattes geschaffer. Er schrieb nämlich über die 
deistung ines Schauspielers als „Buschzäger“ in 
Ittio Ludwigs „Erbförster“: Die Figur war 
ohysisch und moralisch wie mitten entzweigeschnitten: 
ein Wildschweinskopf mit Liebhaber⸗ 
beinen! 
F London, 24. April. Heute hat sich hier 
ein Zwe igausschuß für das Bismarce⸗Denk⸗ 
mal gebildet. Mitglieder find Baron Schröder, 
Deichmann, Alma Tadema, Haßlacher und Siemens. 
New⸗-York, 28. Aptil. In den Roch- 
pring Mines brach durch eine Explosion 
FJeuer aus. Dreißig Bergleute, die in dem Schachte 
ingeschlossen sind, gelten als todt. Verschiedene 
Mäkner, welche die Rettung der Eingeschlossenen 
ersuchten, wurden tödtlich verwundet, beziehungs⸗ 
peise verbrannt. 
Zemeinnüutziges. 
Lampencylinder vor dem Zerspringen zu 
chühen. Man bringt die Glascylinder in ein Gefät 
nut kaltem Wasser übers Feuer und läßt dasselbe 
angsam kochen. Alsdann nimmt man das Gefäß 
»om Feuer hinweg und läßt die Cylinder solange 
zarin liegen, bis das Wasser vollstandig abgekühlt 
st. Nachdem man dieselben geteinigt und gut 
ibgetrocknet hat, können sie in Gebrauch genommen 
perden. Durch diese Behandlung haben die Cylinder 
ine solche Festigkeit erlangt, daß sie beim Be⸗ 
ühren der Flamme nicht mehr zerspringen. Vor⸗ 
tehendes Verfahren erweist fich auch überhaupt bei 
Hlaäsern, Porz Hansachen und Tafelgeschirren recht 
nützlich. Das Springen und Platzen der Cylinder 
oll auch dadurch verhütet werden, daß wan die⸗ 
elben mittelst eines Diamanten aufritzt. 
Um trübe gewordene, in Regenbogenfarben 
chillernde Fensterssch eiben wieder herzustellen, 
zestreut man fie mit Aetzkali, benetzt dieses mit etwas 
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Minuten mit dem Glase in Berührung, reibt ihn 
zann mit einem wollenen Lappchen ab, wäscht 
nit reinem Wasser-nach und troctnet die 
Z„cheibe ab. 
Familiennachrichten. 
Gestorben: In Dudweiler Philipp Spier, 
33 J. a.; in Burbach Philipp Baß, 54 J. a.; 
in Lachen Jettchen Bodenheimer, geb. Sender, 28 
J. a. 
Marktbericht. 
Zweibrücken, 24. April. Auf dem heutigen 
Viehmarkte wurden verkauft: O Ochsen, 39 
Zühe und Rinder um die Gesamtsumme von 9470 
Mk. 50 Pf. — Nächster Viehmarkt am Donnerstag, 
den 8. Mai. 
Zweibrücken, 24. April (Fruchtmittelpreis und Vik⸗ 
ualienmarkt.) Weizen M— O Pf. Korn — M — Pf., 
Herste zweireihige O M. — Pl, vierreihige O M. — Pf. 
— Svpelz M. — pf, Spelzlern — M— Pf., Dinkel 
— M. — pf, Mischfrucht O M. — Pf. Hafer 0 M. 
— Pf. Erbsen M— Pf, Wicken 0O M— Ph, 
deu 2Ma40 Pf, Stroh J. Qual. 2 M. 80 Pf., II. Qual. 
M. 50 Pf., Kartoffeln 1 M. 40 Pf., Weißbrod I/ß Kilo 
36 Pf., Kornbrod 8 Kilo 70 Pf., Gemischtbrod 3 Kilo 
34 ppf., paar Weck 100 Gr. b Pf, Rindfleisch J. Qual, 
zo pᷣs. V Qual. 56 pᷣfy Kalbfieisch 70 Pf., dammei— 
leisch 60 Pf., Schweinefleisch 66 Pf., Wein 1 VLiter 80 Pf. 
Vier 1 Liter 24 Pf., Butter /3 Kilogr. 1 Mt. — Pf. 
A— B. April. KWeizen pro Zett. Vt. , — 
dorn Mt. 0,00, Hafer Mk. 8,81, Kartoffeln Mk. 1,50, 
gutter pro Pfund Mk. 1,16, Gemischtbrod 6 Pfd. 82 
dfg do. 4 Pfd. 54 Pfg. do. 2 Pfd. 27 Pfsg. Kornbrod 
ʒ fd. 72 Pfa., Rindileisch J. Qual. 56 Pfg. II. Qual. 
30 fg., Kalbfleisch 60 Pfg., Schweinefleisch 66 Pfs. 
Reueste Nachrichten. 
Zweibrücken, 25. April. Der Ausstand 
er hiesigen Schneider ist infolge der gestern 
ustande gekommenen Einigung zwischen Arbeitgebern 
ind Arbeitnehmern beendigt. (3w. 3.) 
Straßburg, 24. Aprils. Um 124 Uhr 
'and ein Frühstüd von 24 Gedecken beim Kaiser 
tatt, der sich aufs Freundlichste mit seinen Gästen 
uinterhielt. Mittags trug die Siadt ein wesentlich 
nilitärisches Gepräge. Zuerst fand eine Truppen⸗ 
chau und alsdann eine Mandverübung statt, welche 
ehr gut verliefen. Nach Beendigung des Manovers 
zildete der Kaiser die Fahnenkompagnie vom 143. 
Infanterie⸗Regiment und setzte sich selbst an die 
Spitze derselben. Hierauf kehrte der Kaiser in den 
Palast zurück. Abends fand Festtafel heim ka ser⸗ 
ichen Statthalter statt. Trinksprüche wurden nicht 
zusgebracht. Gegen Ende des Mahles brachte der 
Straßburger Männergesangverein dem Kaiser ein 
jerrlichs Ständchen dar. 
Mänchen, 24. April. Kammer der 
Abgeordneten. Abg. Frhr. v. Lerch en⸗ 
seld referirt über den Hauptetat der 
Militärverwaltung des Königreichs 
Bayern für die Zeit vom J. April 1890 bis 
31. März 1891 und beschränkt fich in der 
Beneraldiskussion auf die im Ausschusse gemachten 
gemerkungen. Abg. Jos. Wagener (lib.) wünscht 
ine Aenderung in der Organisation der Bezirks⸗ 
eldwebel, durch deren Zasammenziehung an den 
ommandositzen den Gemeindebehörden auf dem 
Ldande großze Arbeitslasten aufgebürdet würden. 
Weiter berbreitet sich Redner über die Urth ile der 
Miilitärgerichte bei Verbeechen des Mißbꝛauchs der 
dienstgewalt und insbesondere über ein kürzlich in 
Würzburg ergongenes Urtheil, wo ein Unteroffizier 
einem Soldaten eine derartige Ohrfeige gegeben, 
daß das Trommelfell zersprang; der Gerichtshof 
habe erkannt, der Unteroffizier habe bei Erth⸗ilung 
dieser Ohrfeige nicht die Absicht gehabt, Schmerz 
zu erregen. Solche Urtheile könne man im Jate⸗ 
tesse der Gerechtigkeit und der gesunden Vernunft 
nur aufs Tiefste bedauern. Abg. H. Bechh be⸗ 
pricht die immer mehr zunehmende Entfremdung 
wischen Militär und Zivil. Weiter tadelt Red⸗ 
aer, daß namenilich bei der Kavallerie von den 
Finjährig Freiwilligen ein underhältnißmäßig großer 
Aufwand getriehen werde. Hier müsse Abhilfe ge⸗ 
chaffen werden, denn die Eltern würden nicht sel⸗ 
en schwer durch diese Ausgaben betroffen. Adg. 
Jegel wünscht Erhöhung der Quartiergeldent⸗ 
chädigungen sowie Zurückbergütung der Hälfte der 
Fahrtaxe an solche Kontrolpflichtige, die den Ort 
der Kontrolversammlung mit der Bahn zu er— 
zeichen gezwungen sind. (Schluß folgt.) 
Berlin, 24. April. Die bay erische 
Regierung steht sehr befreundet zum Arbeitergesetz 
und wird im Bundesrath, eine Erweiterung der 
Bestimmnugen über die Vorlage betr. die Hausin- 
zdustrie beantragen, um die schwierige Rechtsfrage, 
pas hausindustrieller Betrieb sei, auszutragen. 
London 24. April. Anläßlich der bevor⸗ 
lehenden Begegnung des Kaisers Wilhelm und 
der Königin von England in Darmftadt be⸗ 
merkt der „Standard,“ es sei überhaupt erfreulich 
sur die Engländer und hoffentlich auch für die 
Deutschen, daß nicht nur zwischen den beiden Herr⸗ 
chern, sondern auch zwischen den beiden Nationen 
nnige und herzliche Beziehungen bestehen. England 
und Deutschland seien enge Freunde, weil Beide 
den Krieg verabscheuen und das Heil ihrer Völker 
im Frieden suchen. 
Rom, 24. April. Die Kurie lehntessaus 
Rücksicht fur die Kammerverhandlungen und die 
Aktion des Episkopats neue Verständigungsversuche 
der bayerischen Regierung ad, da der 
kpiskopat in allem und für alle Eventualitäten 
Vollmacht habe. (Pf. K.) 
Für die Redaktion verantwortlich: F. X. Demeßz. 
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